Ernährungstherapie
jana schröder
Ich liebe es, Menschen unvoreingenommen zu begegnen, ihre Geschichten zu hören und gemeinsam Wege zu finden, die zu ihrem echten Ich führen – nicht zu irgendeinem Idealbild. Dabei darf es auch mal laut, leise, bunt, chaotisch oder einfach ehrlich sein. Ich genieße das Leben mit all seinen Facetten.
Ein kleiner Fun Fact über mich:
Wenn ich nervös bin, fange ich an zu backen oder zu kochen. Das bringt mich runter – und macht meistens auch andere glücklich.
Ich bin unglaublich gerne draußen: in den Bergen, auf dem Fahrrad, beim Klettern, Schwimmen, Laufen oder Wandern – am liebsten ganz für mich, ohne Wettkampf, einfach im Moment. Die Natur zeigt uns oft ganz leise, was wirklich wichtig ist.
Kreativ zu sein ist für mich genauso wichtig wie Bewegung – ich male, schreibe, entdecke gerne Neues und lasse dabei bewusst den Perfektionismus los. Ich reise, um Kulturen zu erleben – weniger wegen der Sehenswürdigkeiten, mehr wegen der Menschen. Und ihrer Essgewohnheiten.
Was macht Menschen wirklich glücklich?
Vielleicht fängt genau dort unsere gemeinsame Arbeit an.



Mein Weg in die Ernährungstherapie
Studienzeit in Gießen
2020
Ich habe in Gießen Ernährungswissenschaften studiert und mich schon früh für den echten Austausch mit Menschen interessiert – nicht nur für Zahlen oder Nährstoffe. Ernährung ist so individuell wie unsere Lebensgeschichten. Sie verändert sich – je nachdem, wie wir fühlen, leben, denken. Diese Verbindung zu verstehen und gemeinsam neu zu gestalten, begeistert mich bis heute.
Auslandssemester
2022
Mein Auslandssemester habe ich in Paris verbracht – eine Zeit voller spannender Projekte und kultureller Vielfalt. Ich durfte an verschiedenen Initiativen mitwirken, eigene Vorträge halten und bin dabei nicht nur fachlich, sondern auch sprachlich gewachsen.
Und ja – ich habe in dieser Zeit definitiv eine beachtliche Menge Croissants gegessen. Für die Wissenschaft natürlich.
Praktikum
2023
Mein Praktikum habe ich in Innsbruck gemacht – im Bereich Frauengesundheit mit dem Schwerpunkt Endometriose.
Die Zeit war für mich unglaublich lehrreich. Außerdem bin ich dort zum ersten Mal mit dem Gedanken an Selbstständigkeit in Berührung gekommen – und irgendwie hat sich da etwas in mir bewegt.
Arbeit als Ernährungstherapeutin
2024
Nach dem Studium habe ich mich deutschlandweit auf Stellen in der Ernährungstherapie beworben. Besonders der Bereich Essstörungen hat mich sofort fasziniert – ein Thema, das mich bis heute tief berührt.
Ich liebe es, insbesondere Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg zu begleiten. Neben der Arbeit mit Essstörungen habe ich auch viele Erfahrungen in der Begleitung bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten sowie bei Gewichtszunahme oder -reduktion gesammelt.
Seminar
2025
Emotionales Essverhalten
VDOE
2025
Beitritt Berufsverband Oecotrophologie
Zertifizierte Ernährungstherapeutin
Meine Einstellung zu Zahlen
Ich möchte mit meiner Arbeit wegführen vom ständigen Kalorienzählen, vom inneren Wettkampf, von Zahlen, die über unser Wohlbefinden bestimmen sollen.
Wir sind keine Tabellenwerte – wir sind Menschen.
Unsere Körper verändern sich im Laufe des Lebens – und das ist nichts Schlechtes, das ist natürlich. Schön, sogar.
Ich wünsche mir, dass wir uns nicht länger an Idealbildern auf Social Media messen, sondern wieder lernen, uns selbst zu vertrauen.
Du musst niemandem ähneln. Du darfst du sein. Punkt.
